Projektwoche 2023 – ein digitaler Rückblick

Projektwoche 2023 – ein digitaler Rückblick

In der letzten Schulwoche fand die Projektwoche für die Klassen fünf bis elf statt. Es gab viele Projekte zu unterschiedlichen Themen wie Essen, Sport, Kunst, Technik, Geschichte, Natur oder Spielen. Durch die große Vielfalt an Projekten war für jeden etwas dabei und die Projektwoche konnte das Schuljahr perfekt abschließen. Wir freuen uns schon auf die Projekte im nächsten Jahr! Das Ziel unseres 4-Tages-Projekts war es, TeilnehmerInnen und ProjektleiterInnen anderer Projekte zu interviewen und die Inhalte anschließend zu dokumentieren. Unser Ergebnis ist diese digitale Zeitung.

Parkour – Wege anders gehen

Parkour – Wege anders gehen

Vom 3.7. bis zum 4.7.23 haben wir das Projekt Parkour durchgeführt. Das war für alle eine aufregende, aber vor allem neue Erfahrung. Viele von uns hatten dies noch nie zuvor gemacht und wir waren alle sehr gespannt, was uns erwarten würde. Zunächst lernten wir einige Grundlagen, z. B. Rollen und Springen. Dies konnten wir nach kurzer Zeit auch schon sehr gut, weshalb wir das ganze gleich draußen umsetzten. Es hat viel Spaß gemacht. An einigen Stellen kostet es natürlich Überwindung, doch man war sehr stolz auf sich, wenn man es geschafft hatte. Wir steigerten uns von Minute zu Minute. So erreichten wir alle am Ende des Projekts unser eigenes Ziel. Es waren also zwei gelungene Tage mit vielen neuen und schönen Erfahrungen, die wir mit einem guten Gefühl und Muskelkater in Erinnerung behalten.

(Pia und Leonie, Klasse 7)

 

Ein Blick über den Tellerrand

Ein Blick über den Tellerrand

Wird es auch Schnitzel geben? Oder Thüringer Rostbratwurst?

Nein, ganz sicher nicht, denn die drei Achtklässlerinnen Johanna B., Henrika A. und Carolina S. hatten die Idee, in der Projektwoche „Speisen der Welt“ zuzubereiten, also Gerichte auszuprobieren, die in anderen Ländern gern gegessen werden. Dieser Gedanke gefiel ihrer Lehrerin Frau Samaan, die durch die Kochkünste ihres Mannes ganz besonders die syrische Küche schätzen gelernt hat. Vielleicht ließen sich ja mit einem Blick über den Tellerrand die Begeisterung für fremde Kulturen wecken, das Ausprobieren neuer Rezepte anregen und nebenbei ganz praktische Fähigkeiten vermitteln. Zwar fürchtete sie sich etwas vor dem zu erwartenden Chaos in der Küche. Aber auf der anderen Seite war die Vorstellung verlockend, zwanglos und in kleinen Gruppen miteinander zu werkeln, zu schwatzen, voneinander zu lernen und am Ende zu genießen. Also schmiedete sie zusammen mit den drei Projektleiterinnen den Plan, dass vorab für den ersten Tag eine Einkaufsliste für eine Vor-, zwei Haupt- und zwei Nachspeisen erstellt werden sollte. Für den zweiten Tag könnten dann die Ideen der TeilnehmerInnen aus den Klassen 5 bis 7 einfließen. Damit möglichst viele Kinder in den Genuss kommen, sollte das Projekt dann noch einmal wiederholt werden. Der Plan ging auf: Im Nu waren alle 24 Plätze vergeben! Mädchen und Jungen gleichermaßen fanden die Idee super, für einen Unkostenbeitrag von 5 € ihr Mittagessen selbst zuzubereiten. Dank der Unterstützung durch den Förderverein konnten gute Lebensmittel in Bio-Qualität und möglichst wenig Verpackung eingekauft werden. Ein Dankeschön gebührt neben dem Förderverein auch der Martinigemeinde, deren Küche in der Brühler Straße genutzt werden durfte, Frau Malur im Pfarrbüro für die freundliche Vermittlung sowie Frau Thanheiser und Herrn Wust für die perfekte Organisation der Projektwoche! Die drei Projektleiterinnen gaben sich alle Mühe, bereits während des Kochens Teile vom Abwasch zu erledigen, um Frau Samaans Sorgen zu zerstreuen und das Chaos nicht allzu groß werden zu lassen. Dafür konnte Frau Samaan ihnen mit Tipps und Tricks zur Seite stehen und bei einigen schwierigen Handgriffen unter die Arme greifen. Die Thüringer Rostbratwürste, die Gabriel wohl eher zum Spaß vorgeschlagen hatte, wurden nicht vermisst. Es gab stattdessen lecker gewürzten frischen Salat, arabische Pizzen, unterschiedlich gefüllte polnische Piroggen/ russische Pilmenis/ asiatische Dumplings, einen kroatischen Kartoffelauflauf und zum Nachtisch Nanaimo Bars, eine besondere Spezialität aus Kanada, sowie orientalische Baklawa mit gerösteten Nüssen. Lucia, die eigentlich am liebsten Schnitzel mag, hat uns schließlich mit einem wunderbaren Rezept für eine sommerliche Ratatouille überrascht, die unser Favorit wurde und uns schon auf die bevorstehende Urlaubszeit eingestimmt hat.

Edith-Stein-Schüler in der Luft

Edith-Stein-Schüler in der Luft

.. so titelte die TA am 14.07.2023 auf ihrer lokalen Leserseite. Ein Projekt rund ums Fliegen, das war das Angebot für 12 Schüler der siebten bis elften Klasse im Rahmen der diesjährigen Projekttage in Zusammenarbeit mit dem Aeroclub Arnstadt und Unterstützung durch unseren FöV. Von der Theorie über das Spielen am Simulator bis hin zum „echten“ Flug war alles dabei. Ein kurzes Video und ein Bericht der Schüler lassen die Eindrücke aufleben. Mehr…

Spurensuche in Buchenwald

„Schreib meinen Namen, dass ich bleibe…“

Dieses Leitmotiv war der Grundgedanke für unser Projekt 2023 auf dem Ettersberg in der Gedenkstätte Buchenwald. Uns begleitete Christian Molitor auf dem Gedenkweg Buchenwaldbahn. Er und sein Team erweckten den Gedenkweg 2007 zum Leben. Der Weg auf der Trasse der ehemaligen Buchenwaldbahn erinnert an die über 2000 Jugendlichen, die von dem Konzentrationslager Buchenwald aus in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurden und dort ihr Leben verloren haben. Er, sein Team und viele engagierte Helfer meißeln die Namen der Jugendlichen und Kinder in große Steine und legen diese entlang des ehemaligen Gleisbetts nieder. Christian Molitor berichtete uns über das sehr interessante Projekt und stellte uns exemplarisch einzelne Biographien deportierter Jugendlicher vor. Wir halfen ihm weitere Gedenksteine mit Namen zu versehen und vorhandene Steine zu restaurieren. So wurden auch wir Teil des Gedenkweges Buchenwaldbahn.

Des Weiteren hatten wir an den anderen Projekttagen die Gelegenheit, die Gedenkstätte Buchenwald näher kennenzulernen: wir arbeiteten in der Restaurationswerkstatt, forschten im Archiv und der Bibliothek der Gedenkstätte, besuchten die Dauerausstellung und die Kunstausstellung des ehemaligen Lagers.

Wir durften originale Artefakte aus den Zeiten des Konzentrationslagers Buchenwald restaurieren, unter anderem eine Schüssel und verschiedene Gegenstände aus dem medizinischen Bereich. Im Archiv der Gedenkstätte Buchenwald und in der Bibliothek recherchierten und beschäftigten wir uns mit Lebensläufen verschiedener Häftlinge, unter anderem Bruno Apitz, dem Autor von “Nackt unter Wölfen”, und Marie Kos. Wir konnten so einen sehr detaillierten Einblick in ihre Lebensläufe und Geschichten erlangen, auch über die Zeit nach der Befreiung.

Ein besonderer Dank für diese Erfahrungen gilt neben dem Team der Gedenkstätte Buchenwald, den begleitenden Lehrern Herrn Sander und Herrn Fritsch, auch dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung.

Lea Willenbockel, 10a

 

Schulschwimmfest

Kurz vor den Sommerferien, am 29. Juni hatte unsere Schule das ganze Nordbad für sich und konnte dort ein fulminantes und super spaßiges Schwimmfest stattfinden lassen. Alle teilnehmenden Kinder und Lehrerinnen und Lehrer hatten eine sehr gute Zeit, bei bestem Wetter und Wassertemperaturen. In vier spannenden Wettbewerben traten die Klassen gegeneinander an, wobei unsere Lehrerinnen und Lehrer sich mit den Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen beim Staffelschwimmen gemessen haben. Aber auch im kreativen Springen vom 3er, dem Wassertransport und dem Rutschen auf Zeit gab es einige beachtliche Ergebnisse. Doch schlussendlich siegte der Spaß und alle Kids gingen nach diesem schönen Tag am frühen Nachmittag mit breitem Lächeln nach Hause. Ein Riesendank gilt der Fachschaft Sport für die großartige Organisation, sowie dem Nordbad Erfurt für die Möglichkeit unser Schwimmfest bei ihnen stattfinden zu lassen.

Plötzlich offline – der Tag an dem das Internet starb

Plötzlich offline – der Tag an dem das Internet starb

Wie kann ich jetzt meine 5000 Follower updaten? Und wie bekomme ich 2000 Likes? Wie soll ich mit meiner Freundin videochatten? Und wie kann ich mir wichtige Informationen beschaffen? Unser Stück „Plötzlich offline – der Tag an dem das Internet starb“ kann Antworten auf diese Fragen geben. Für die große Spielfreude und die Aktualität des Themas erhielt unsere Theater AG Drama Express den Schultheater Förderpreis 2023 und eine Einladung zu den Thüringer Schultheatertagen. Hier konnten wir mit unserem Stück die anderen neun Theatergruppen begeistern. Auch wir waren von den übrigen neun Aufführungen angetan. Im Anschluss an die Präsentationen gab es dann Auswertungsgespräche, Workshops und natürlich gemeinsame Mahlzeiten. Wir hatten vier tolle Tage in der Schotte und freuen uns sehr auf die Präsentation des Stücks in der Schule. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Vielfalt am Umwelttag 2023

Vielfalt am Umwelttag 2023

Für die Schülerinnen und Schüler der Regelschulklassen gab es einen abwechslungsreichen Tag. Da wurden von den Klassen für den Wanderpokal gerappt, genascht, geschöpft und an vielen weiteren Stationen Punkte gesammelt.
“Welches Kraut wächst denn da?“ An der Station von Frau Dubiel waren Kenntnisse zu den heimischen Kräutern gefragt, neben dem Lösen verschiedenen Rätsel konnte hier vom Kräuterquark genascht werden. Einzelne SchülerInnen entpuppten sich überraschend als wahre Kräuterkenner!
Die Station „Grüne Energie“ wurde von den Schülerinnen und Schülern des NT Kurses der Klasse 9d gestaltet. Mit Vorträge, Rätseln und Experimenten wurden verschiedene Energieträger vorgestellt und beschrieben. Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler unter Leitung von Frau Samaan verschiedene Techniken. Im Fokus stand hier der Einsatz des i-Pads.
“Schüler lernen von Schülern” – sogar über „Dopamin“. Die Schüler der Kasse 11 unter Betreuung von Frau Seiler, stellten ihr Seminarfachthema vor und schnell wurde deutlich, dass eine Reduktion des Handy- und Medienkonsums unsere Dopaminkonzentration im Körper verringert und wir leichter lernen können und weniger gestresst sind. Das bewusste Erleben unserer Umwelt ohne digitale Ablenkung hilft uns z.B. Schulstress abzubauen.
Einen Buntspecht in der Natur zu sehen ist nicht so leicht und ihn sofort zu erkennen ebenfalls. Nach einem Besuch der Station von Frau Bouvé dürfte das für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse kein Problem mehr sein.
Nach intensiver Kopfarbeit erfolgte die Abwechslung beim Basketball- Jungle mit Frau Leifer und Frau Steffen. Mit viel Spaß und Bewegung konnten hier wertvolle Punkte beim Werfen, Rennen, Schieben und Schaukeln gesammelt werden.
Die Station von Frau Winter auf dem Hof brachte die nächste Abwechslung. Auch in diesem Jahr konnte nach Lust und Laune Papier geschöpft werden. Diesmal mit der Besonderheit, dass im Papier Pflanzensamen eingebunden wurden und mit dem Papier ein Blumengarten zum Blühen gebracht werden kann.
Viel Geschick brauchte man an der Station „Werkstatt“ von Herrn Wied. Ob mit Hammer und Nägeln oder mit der Säge… hier durfte alles mal ausprobiert werden??
„Der Müll macht’s, wir werden Müllexperten“, so lautete das Thema der Station von Frau Sendler und Frau Heyder. Aus alten Sachen (aus Müll) wurde etwas Neues und Kreatives gebastelt.
Was gehört wirklich in die gelbe Tonne?, diese Frage sollte hier beantwortet werden.
Ungewohnt lässige Klänge konnte man auf dem Flur vor dem Musikraum hören: Bass- und beatbetonte Rap-Musik, dazu Schüler und Schülerinnen; die als Nachwuchsrapperinnen und -rapper den Text einstudieren und üben oder einen eigenen Text zum Thema Ich und die Umwelt schreiben.
Unter fachkundiger Anleitung von Pauline, Marie und Herrn Fellner müssen die Schüler und Schülerinnen zum Auftakt zunächst beim Umwelt-Hören Musikgeräusche hören und erraten und bei der Umwelt-Flüster-Post Worte weitergeben. Anschließend sind sie kreativ gefordert: In fünfzehn Minuten muss schließlich der Jury das Ergebnis präsentiert werden. Da wird fleißig getextet und gerappt, am Text gefeilt und eine eigene Choreografie einstudiert, bis die Endfassung stolz vorgeführt werden kann.
Zum Abschluss gilt es noch, ein Standbild von der berühmten „Schule von Athen“ nachzustellen. Stehen alle genauso wie auf der Bildvorlage? Stimmt die Handhaltung, der Gesichtsausdruck? Mit Eifer wird um eine möglichst genaue Darstellung gerungen. Die Ergebnisse überzeugen die Jury, sie kann die Leistungen würdigen und viele Punkte vergeben.
Das künstlerische Niveau war sehr hoch: Es konnten mehrere Sonderpreise vergeben werden: Der Sonderpreis für den besten Raptext geht an Gruppe 8d-2, der Sonderpreis für die beste Rap- Performance an die Gruppe 7d-1 und der Sonderpreis für das schönste Standbild geht an die Klasse 6d-1. Und ein besonderer Extra-Preis für eine spontane Rap-Performance der begleitenden LehrerInnen geht an die berühmte Nachwuchsrapperin Frau Biesenbach. Allen herzlichen Glückwunsch.
Die meisten Punkte an diesen 7 Stationen hat die Klasse 8d gesammelt. Sie belegte den ersten Platz und gewann damit den Umweltpokal und einen Eisgutscheine für die ganze Klasse.
Wir gratulieren ganz herzlich.
Die Jüngsten, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d, belegten den 2. Platz gefolgt von der Klasse 7d und der Klasse 6d.
Wir danken allen Mitwirkenden, die diesen abwechslungsreichen Tag ermöglicht haben.

 

Meisterlicher Auftritt bei der Lipsiade

Meisterlicher Auftritt bei der Lipsiade

Beim letzten Saisonturnier der Mitteldeutschen 7er Nachwuchsliga in Leipzig setzten die U14 Rugger des Edith-Stein-Schulsportvereins noch einmal ein Ausrufezeichen und nahmen nach einem weiteren ungeschlagenem Turniersieg die Meistertafel mehr als verdient entgegen. Für einige Spieler war es zudem bei der 4. und altersbedingt letzten Teilnahme bei der Lipsiade bereits die 4. Goldmedaille. Gegen die Spielgemeinschaften RC Leipzig/ USV Halle sowie Leipzig Scorpions/RC Dresden gab es mit 45:0 und 25:0 zwei klare Siege, wobei insbesondere die Verteidigung bewerkenswert sattelfest stand und keinen Gegenversuch zuließ.
Sehr erfreulich war auch der Auftritt der U12 Spieler*innen. Nach der Premiere vor heimischer Kulisse, war die Lipsiade erst das zweite Turnier der neuformierten Mannschaft und für Einige gar die Premiere. Im Auftaktspiel gegen die physisch starken Leipziger vom Ausrichter RCL war der Respekt deutlich zu spüren und das Trainergespann war etwas verzweifelt, ob der Tatenlosigkeit bei den gegnerischen Angriffen. Doch schon im zweiten Spiel gegen die SG des USV Halle/Leipzig Scorpions platze förmlich der Knoten und der Ball lief durch die eigenen Reihen, bis ein Schlupfloch in der Verteidigung gefunden wurde und die ersten Versuche fielen. Auch die eigenen Bemühungen, die Angriffsbestrebungen der Spielgemeinschaft aufzuhalten, klappten deutlich besser. Endlich wurden die Tackletechniken aus dem Training angewandt und zunehmend entwickelte sich eine Begeisterung für den physischen Kontakt, die man den Gesichtern deutlich ablesen konnte. Ein Unentschieden in diesem Spiel sowie eine knappe, aber umkämpfte Niederlage in der Abschlussbegegnung gegen Dresden bedeuteten am Ende Platz drei. Somit konnten auch die Jüngeren eine Medaille von der Lipsiade mit nach Hause nehmen. Für die U12 geht es bereits jetzt in die Saisonvorbereitung für die nächste Liga Runde ab September. Das Team von Herrn Kräling und Frau Wiltzsch sucht dafür weiter Verstärkung und heißt alle willkommen, die Rugby ausprobieren möchten.
Die U14 hat am kommenden Wochenende ihren Saisonhöhepunkt in Klagenfurt bei den United World Games und wird dort wieder auf verschiedene internationale Mannschaften treffen. Wir drücken die Daumen.

Spielplan der U14 bei den UNITED WORLD GAMES 2023
Spielplan der U16 bei den UNITED WORLD GAMES 2023

Fotos: Roy Müller

11er Chemiekurs schnuppert Uniluft

11er Chemiekurs schnuppert Uniluft
Während die Biologie eA-Kurse der 11. Klasse am 06. und 07. Juni ihr feldbiologisches Praktikum durchführten, standen auch für den Chemie-Kurs (von Frau Seiler) zwei interessante Exkursionen auf dem Programm.
 
Am ersten Tag besuchten wir gemeinsam mit dem Physik-Kurs (von Herrn Dr. Wollensak) die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Technischen Universität Ilmenau, wo wir im Rahmen einer Experimentalvorlesung mit dem thematischen Schwerpunkt der Nachhaltigkeit Einblicke in die chemischen Grundlagen des Lebenszyklus von Polymeren und verschiedenen Recyclingmethoden gewinnen konnten. Bei einem anschließenden Rundgang durch die Fakultätsgebäude hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Labore zu besichtigen und mit Mitarbeitern und Studenten der Universität ins Gespräch zu kommen.
 
Den zweiten Tag verbrachten wir an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo wir beim Besuch eines Labors des Instituts für Organische Chemie einige Informationen über das Chemiestudium erhielten und verschiedene Experimente durchführen konnten. Danach erhielten wir eine Führung durch das Zentrum für Energie und Umweltchemie (CEEC Jena), das mit dem Ansatz von polymerbasierten Batterien an nachhaltigen Energiespeichertechnologien forscht. Abschließend hatten wir die Möglichkeit, an einer Vorlesung zur Elektrochemie teilzunehmen, welche die zwei ereignisreichen Tage abrundete.
 
Wir bedanken uns bei den Instituten für den freundlichen Empfang und die spannenden Einblicke!
 
Leopold Holzem
 

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Edith-Stein-Schule Erfurt