30 Jahre ESS – Podiumsgespräch mit emotionalen Erinnerungssplittern

30 Jahre ESS – Podiumsgespräch mit emotionalen Erinnerungssplittern

Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Edith-Stein-Schule war das das Podiumsgespräch in der Aula mit ehemaligen und teils immer noch aktiven Größen der Schulgemeinschaft. Knapp 100 Gäste lauschten gespannt den Geschichten aus den Wendejahren bis zur Gründung und aus den Anfangszeiten der Schule.
Nach Begrüßung durch den Schulleiter Dr. Voigt reichte selbiger das Wort an seinen Vorgänger und Gründungsschulleiter Dr. Schnauß weiter. Dieser gab den Anwesenden einen Einblick über die Motive und Ideen, die ihm und seiner Frau in den Jahren nach 1989 vorschwebten und die letztlich zur Gründung der Schule führten. Überzeugt werden mussten damals nicht nur die staatlichen Stellen für die Anerkennung und der Bischof als Träger sondern auch die benachbarten Ursulinenschwestern, die an gleicher Stelle schon auf eine pädagogische Tradition zugreifen konnten, wurde das Gebäude doch bis durch das Verbot durch die Nazis als Mädchenschule der Ursulinen geführt.
Dr. Schnauß berichtete von den bis heute noch gültigen christlichen Leitmotiven der Schule, auf denen die Schulgemeinschaft aufgebaut wurde, den anfänglichen Zuständen des Unterrichtens auf einer Baustelle, den Querelen mit der Finanzierung des späteren Neubaus und vielen weiteren Stolpersteinen, mit denen die Gründungsgeneration zu kämpfen hatte.
Im zweiten Teil des Abends moderierte Herr Scheuring ein Podiumsgespräch, bei welchem viele zusätzliche Anekdoten aus den ersten Jahren ans Tageslicht gebracht wurden. Er selbst gehört zur ersten Lehrergeneration und verstand es daher blendend die einzelnen Erzählungen aufzugreifen und den Ball weiterzuspielen. So konnte Schwester Jutta, die selbst noch bis vor wenigen Jahren an der Schule aktiv war, noch einmal die Diskussionen im Orden rekapitulieren. Einerseits stand man der Wiedergründung einer katholischen Schule sehr offen gegenüber, andererseits hatte natürlich insbesondere die fürs Gärtnerische verantwortliche Mitschwester Bauchschmerzen, als es in der späteren Planung des Neubaus um die Umnutzung des Klostergarten ging.
Eine besondere Situation erlebte auch Frau Merkel, die als Musiklehrerin der Partnerschule des Willigis-Gymnasium das Know-How der Mainzer nach Erfurt bringen sollte und die den Grundstein legte für die heutigen vielseitigen Instrumental- und Chorensemble der Edith-Stein-Schule. Sie pendelte tatsächlich zwei Jahre zwischen beiden Schulen und unterrichtet tageweise in Erfurt und in Mainz.
Etwas andere Einblicke ins Schulleben konnte Frau Goldmann geben, die von Anfang an für die Verpflegung der Schüler verantwortlich war und von der Essenstheke ganz spezielle Eindrücke von den verschiedenen Lehrer- und Schülergenerationen erhielt und bis heute erhält.
Ein ganzes Potpourri an Anekdoten packte schließlich Herr Dubiel aus, der von den ersten Fahrten und Festen berichtete und den einen oder anderen Schmunzler hervorrufen konnte. Besonders amüsant wurde das im Zusammenspiel mit Daniel Suckrau und Nadine Witt, zwei VertreterInnen der ersten Schülergeneration. Deren überaus positiver Rückblick auf ihre Schulzeit und die Tatsache, dass sie sich auch für ihre Kinder keine bessere Schule vorstellen konnten und könnten, war nicht nur für die erste Lehrerschaft und Schulleitung Wasser auf die Mühlen sondern Motivation, den vor 30 Jahren begonnen Weg weiterzugehen. Das empfahl auch Frau Gehrman, die als erste Schulelternsprecherin viele gute Erfahrungen rekapitulieren konnte und es wie die Ehemaligen auch nicht darauf schob, dass die negativen Erlebnisse in der Erinnerung verblassen.
Abschluss des Abends bildete ein lockeres Zusammenkommen im Foyer, wo bei Häppchen und gereichten Getränken nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern auch zwischen Schüler-, Lehrer*innen und Eltern generationsübergreifend Erfahrungen ausgetauscht wurden. 
Ein weiterer Rahmen in der 30jährigen Schulgeschichte schließt sich mit dem diesjährigen Schulfest am 29.6.23 im Nordbad, gab es doch in den Anfangsjahren schon ein Neptunfest an gleicher Stelle. Und auch diesmal werden tragende Persönlichkeiten aus der Vergangenheit wieder eine wichtige Rolle spielen.

 

30 Jahre Edith-Stein-Schule – Perspektiven eines Anfangs

30 Jahre Edith-Stein-Schule – Perspektiven eines Anfangs

Liebe Freundinnen und Freunde der Edith-Stein-Schule, liebe Ehemalige, liebe Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter unserer Schule,
„30 Jahre Edith-Stein Schule“, das ist ein Anlass, um einen Blick auf den Anfang unserer Schule zu werfen. Welche Ideen und Motive standen den Gründerinnen und Gründern vor Augen, als sie das Wagnis eingingen, eine katholische Schule in Erfurt zu errichten? Welche Hoffnungen verbanden sie damit? Welche Hindernisse waren zu überwinden?
Um dieser Spurensuche einen Raum zu geben, laden wir Sie herzlich zu einem Podiumsgespräch ein. Der ehemalige Schulleiter und Gründungsdirektor der Edith-Stein- Schule, Dr. Siegfried Schnauß, wird mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern auf die Schulgründung und die ersten Jahre der Edith-Stein-Schule zurückblicken.

Podiumsgespräch
Mittwoch, 7. Juni 2023

19.00 – 20.30 Uhr
Edith-Stein-Schule Erfurt

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, im Foyer miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht die ein oder andere Erinnerung zu teilen.
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu können.
Bitte melden Sie sich ausschließlich per Email (schulleitung@ess-erfurt.de) bis zum 2. Juni 2023 verbindlich an, damit wir planen können.

Eine Anmeldung ist erforderlich – der Eintritt ist frei.


Ihre Edith-Stein-Schule

Tanzalarm beim Jubiläumsball

Tanzalarm beim Jubiläumsball

Nach längerer Durststrecke waren es vor allem die Schüler*innen, die sich insbesondere im Jubiläumsjahr nicht schon wieder einen Schulball entgehen lassen wollten. So haben wir es der Initiative von einigen Tanzwilligen und der Unterstützung von Herrn Wust und Frau Thanheiser zu verdanken, dass sich im Parksaal des Steigerwaldstadions wieder die Tanz- und Feiergesellschaft der Schule einfinden konnte. Im 30. Jahr des Bestehens der Edith-Stein-Schule waren die Organisator*innen zunächst etwas skeptisch, ob sich der große Saal wieder angemessen füllen ließe. Doch als nach Öffnung des Kartenverkaufes für die erweiterte Schulgemeinschaft auch noch viele Ehemalige und Freunde die Gelegenheit nutzten, war schnell klar, dass sich der Aufwand der Organisation auf jeden Fall schon gelohnt hatte und viele den Schulgeburtstag angemessen feiern wollten.
Was die Besucher*innen dann am Abend erleben durften, übertraf wahrscheinlich noch die Erwartungen der meisten. Nach professionellem Empfang am Einlass und an der Garderobe durch einige unterstützende Lehrer*innen und Eltern startete der Schulball mit einem musikalischem Feuerwerk der Crazys Bigband. Die Tanzfläche war schnell eröffnet und bald gesellten sich insbesondere die Tanzschulgenerationen der letzten Jahre zum Eröffnungspaar. Doch auch Eltern und Ehemalige ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, das Tanzbein zu schwingen und bekannte Rhythmen mit vertrauten Schrittfolgen und Drehungen zu kombinieren.
Beeindruckend waren jedoch nicht nur einige unermüdliche Tänzer*innen, sondern vor allem die 14 Musiker*innen auf der Bühne, darunter auch Herr Hagedorn am Saxophon. Sie lieferten sage und schreibe zwei Stunden lang ohne Pause einen Song nach dem anderen ab und kreuzten dabei quer durch die unterschiedlichsten Musikgenre. Der körperlichen Anstrengung, die insbesondere die Bläser ablieferten, kann man nur größten Respekt zollen. Der Crazys Bigband gilt ein großes Dankeschön für diesen unvergesslichen Einsatz. 
Als danach noch Herr Lindner beim Umbau mit seinen DJ Qualitäten den zweiten Teil des Tanzabends einläutete und letztlich DJ Willy die Plattenteller übernahm, fanden sich nach und nach auch die letzten Tanzmuffel auf dem Parkett ein. Der Gespräche waren genug geführt und in Erinnerungen ausreichend geschwelgt – in der finalen Stunde gab es kein Halten mehr. Bis zum letzten Ton bebte der Boden, rannen Schweiß und Freudentränen und wackelten Knie und Hüften. 

Ein rundum gelungener Abend! Vielen Dank an alle, die diesen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr ermöglicht haben.

 

Klassenfahrt der 7c nach Burg Hohenstein

Klassenfahrt der 7c nach Burg Hohenstein

In der Woche vom 02.05.2023 – 05.05.2023 verbrachte die Klasse 7c eine spannende und erlebnisreiche Klassenfahrt in der Sächsischen Schweiz auf Burg Hohenstein. Der liebe Gott hat es auch gut mit uns gemeint und uns bestes Wetter beschert.
Mit Vorfreude und guter Laune trafen wir uns am Dienstag um 8:30 Uhr am Bahnhof. Mit dem Zug ging es um 9:01 Uhr nach Leipzig. Von dort aus ging es weiter mit dem IC nach Dresden wo wir anschließend mit der Dresdner S-Bahn zum Busbahnhof fuhren. Mit dem Bus ging es nun weiter bis wir endlich auf der Burg ankamen. Nach einer Pause beschlossen wir einen Spaziergang durch den Wald zu machen und die beeindruckende Landschaft zu genießen. Nach einen leckeren Abendessen und einen lustigen Abend ging der erste Tag unserer Klassenfahrt zu Ende. Am Mittwoch startete der Tag mit einem ausgewogenen Frühstück und einer kleinen Andacht. Eine Wanderung durch den Sächsischen Nationalpark stand ganz oben auf unserer Liste. Mit viel Energie kamen wir dann nach einiger Zeit auf der Bastei an wo wir mit Erleichterung die Aussicht in vollen Zügen genossen.
An unserem letzten Tag hatten wir den Höhepunkt unserer Zeit erreicht. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns mit unseren Führern und Herr Tietze auf den Weg zu den Kletterfelsen wo wir an drei Stationen unsere Kletterkünste zeigen konnten. Die letzte Station hieß „Gipfelstürmer“. Hier konnten wir ganz hochklettern und von weit oben die tolle Aussicht über die Sächsische Schweiz genießen. Nach und nach wurden wir sicher wieder abgeseilt und es ging zurück zur Burg. Gemeinsam ließen wir den Tag ausklingen. An unserem letzten Abend machten wir Lagerfeuer mit Marshmallows und goldbraunen Stockbrot. Müde und erschöpft lagen wir danach in unseren Betten bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.
Am Freitag, den 05.05.2023 stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück und nachdem alle fertig gepackt hatten beendeten wir unsere gemeinsame Zeit in der Sächsischen Schweiz mit einer kleinen Andacht. Mit dem Bus, S-Bahn und dem Zug kamen wir wieder um 14:58 Uhr am Erfurter Hauptbahnhof an. Danke für die schöne Zeit mit vielen tollen Eindrücken und vor allem mit ganz viel Spaß!

Enola und Lilly, Klasse 7c

 

Tennisjungs souverän ins JtfO Landesfinale

Tennisjungs souverän ins JtfO Landesfinale

Das Tennisteam, welches schon im vergangenen Schuljahr den Sprung in Bundesfinale bei Jugend trainiert für Olympia geschafft hat, nahm auch in diesem Jahr die erste Hürde ohne größere Probleme.
Gegen die Bergschule Apolda gab es nach Siegen in den vier Einzeln und beiden Doppeln im Regionalfinale einen souveränen 6:0 Erfolg. Somit kämpft die etwas verjüngte Mannschaft erneut im Landesfinale um das Ticket nach Berlin. Wie drücken die Daumen.

Zeit für Besinnung – Oasentage 2023

Zeit für Besinnung – Oasentage 2023

Mit acht Schülerinnen waren wir vergangene Woche in Heiligenstadt, um uns Zeit zur Besinnung abseits der Schule zu nehmen. Zu Beginn der abschließenden Agape-Feier fassen sie so ihre Eindrücke zusammen: „Uns wurden die Oasentage ermöglicht, in denen wir die Zeit und den Raum hatten, über uns selbst und unsere Ziele nachzudenken. Auch durch die Entfernung zu unserem Alltag konnten wir zur Ruhe kommen und in unserem inneren Labyrinth einen Schritt weiter gehen. Die Geschichte von der Heilung des blinden Bartimäus hat uns gezeigt, dass Vertrauen Licht ins Dunkel bringen kann. Der Wille, neue Wege zu gehen und seinen „Mantel“ abzuwerfen, hat uns neue Perspektiven ermöglicht.“ 

Es tat gut, Zeit zum Aufatmen, Nachdenken und für Gemeinschaft zu haben.

Julia Lohmeier

 

Erfolgreiches Rugbyfest in Stotternheim

Erfolgreiches Rugbyfest in Stotternheim

Zum alljährlichen Eichenpokal hatte der ESSV zusammen mit den Erfurt Oaks am 7.5.23 wieder die gesamte regionale Rugbycommunity eingeladen. Diesmal kamen wirklich alle Rugbyclubs der Mitteldeutschen Nachwuchsliga und zusätzlich noch ein Gastteam aus Velten. Was das bedeutete, konnte man auf dem Sportplatz in Stotternheim beobachten. Nachwuchsmannschaften und Spielgemeinschaften aus acht Vereinen und allen Altersklassen tummelten sich vor den Toren der Stadt und die über 100 Kinder und Jugendlichen begeisterten den ganzen Tag mit spannenden Spielen. Das war in dieser Saison bisher das größte Turnier der Liga und zeigt, das ein kontinuierlicher Spielbetrieb der beste Motivationsfaktor für die Rugbyspieler*innen ist. 
Den hatte um so mehr die U12 des Schulsportvereins, die pünktlich zum Heimturnier ihre Premierenteilnahme feierte. Nach einem Dreivierteljahr Schnuppertraining und zuletzt intensiver Vorbereitung nahm die Mannschaft des Trainergespanns Claudia Wiltzsch und Tobias Kräling erstmal an einem Turnier teil. Zur Begeisterung der zuschauenden Freunde und Familien legten sie gleich im ersten Spiel wie die Feuerwehr los und konnten ihren ersten Sieg einfahren. Auch wenn die beiden anderen Partien verloren gingen, zeigten die Spieler*innen tollen Einsatz und es war nicht zu erkennen, das fast das komplette Team zum ersten mal auf dem Platz stand. Die Vorfreude auf das nächste Turnier in Leipzig war allen schon nach dem letzten Spiel anzumerken, insbesondere, als sie ihre Medaillen und Urkunden entgegen nahmen.
Auch in der U10 traten 4 Mannschaften an und dieses Turnier hatte es in sich. Am Ende des Tages standen drei Teams mit zwei Siegen und einer Niederlage da. So entschied letztlich die Differenz der Versuche über den Turnierausgang. Hier hatten die Gäste vom Veltener RC knapp die Nase vorn und konnten so die begehrte Eichentrophäe mit nach Brandenburg nehmen.
In der U14 gab es wie in der gesamten Saison das gewohnte Bild. Gegen die eingespielte Mannschaft des Edith-Stein-Schulsportverein hatten die Spielgemeinschaften der anderen Vereine nicht viel entgegenzusetzen. Immerhin traten zur Freude der Organisatoren hier auch vier Mannschaften an und so gab es zumindest um die weiteren Podestplätze spannende Spiele. Ob die U14 des ESSV trotz ihrer Dominanz in der Liga tatsächlich das hohe Niveau der letzten Saison halten konnte, wird sich spätestens beim Pfingstturnier in Potsdam zeigen, wo es mit den Berliner Teams und Mannschaften aus der gesamten Republik eine wirkliche Gradmessung geben wird.
Das Heimturnier in Stotternheim hatte zusätzlich noch Testspiele der U8 und U16 auf dem Programm, die den anderen Altersklassen den sportlichen Rahmen gaben.
Alles in allem gab es sowohl von den beteiligten Vereinen, als auch den zahlreichen Zuschauern ein großes Lob für die Organisation des Turniers und des Rahmenprogramms, welches neben einer riesigen Kuchenstrecke auch eine Hüpfburg zu bieten hatte. Die Erfurter Rugbyfamilie zeigte wieder einmal, das die Ausrichtung großer Turniere schon zur Routine gehört und so werden bereits die Pläne für weitere Meisterschaften in der nächsten Saison geschmiedet.Ein großes Dankeschön gilt hier noch einmal allen Helfenden.

 

Pauline-Herber Preis für unsere Schule

Pauline-Herber Preis für unsere Schule

Der Auftakt der Doppeltagung der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschlands und des Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen (VkdL) startete am letzten Aprilwochenende mit einem Festakt in der Aula, bei dem die pädagogische Arbeit unserer Schule im Mittelpunkt stehen sollte. Im Rahmen seiner 125. Bundesversammlung verlieh der VdkL der Edith-Stein-Schule Erfurt den nach seiner Gründerin benannten Pauline-Herber-Preis für das “pädagogische Engagement, das in besonderer Weise einer Bildung im Sinne eines christliches Menschenbildes gerecht wird”.
Ein wichtiges Element der Begründung war unter anderem die intensive Beschäftigung mit der Namenspatronin unserer Schule, deren vielschichtige Persönlichkeit in ihrer Auseinandersetzung mit ihrem Glauben u.a. über Projekttage und Patronatsgottesdienste immer wieder von Schüler*innen ergründet wird. Einen Einblick dazu gaben 2 Schülerinnen der 6. Klasse bei der Begrüßungveranstaltung im Foyer und später der DuG Kurs von Frau Reske beim Festakt inn der Aula mit szenischen Umsetzungen der Vita Edith-Steins. 
In verschiedenen Begrüßungen und Laudationes wurde darauf Bezug genommen und insbesondere die Pädagogik und der Glauben Edith-Steins näher beleuchtet. Frau Hennig-Schönemann und Herr Dr. Voigt spannten dann den Bogen zum Schulleben und nahmen das Publikum mit auf Spurensuche, um aufzuzeigen, wie sich zentrale Elemente des Handels und Denkens Edith-Steins im Schulalltag wieder finden lassen.
Keine Veranstaltung an unserer Schule läuft natürlich ohne einen angemessenen musikalischen Rahmen. Dafür sorgten zur Begeisterung der Gäste unter der Leitung von Frau Wollensak das Barbershop Ensemble der ESS mit verschiedenen a capella Interpretationen klassischer und modernerer Lieder sowie ein Gitarrensolo von Josef und zwei Duettstücke für Mandoline & Gitarre von Leopold und Levin. 
Allen Beteiligten ein großes Dankeschön für eine gelungene Repräsentation der Schule, die auch der VdkL als Bestätigung für die Preisvergabe anerkannt hat.

 

 

U14 weiter ungeschlagen in der Liga

U14 weiter ungeschlagen in der Liga

Zum ersten Turnier der Rückrunde der Mitteldeutschen 7er Liga blieb das U14 Rugbyteam des ESSV am Samstag in Dresden weiter ungeschlagen. Gegen die Spielgemeinschaften aus Leipzig und Gera/Dresden gab es deutliche Siege und der gute Eindruck aus den Vorbereitungsspielen bestätigte sich. Ohne Wechsler angereist war die Maßgabe eigentlich, mit den Kräften zu haushalten und die Spiele nach einer möglichen Führung taktisch zu verwalten. Die Rechnung hatte der Trainer aber ohne seine Spieler gemacht. Vor allem in den ersten beiden Partien waren sie nicht zu stoppen, verteidigten mit hohem Aufwand und rannten ein ums andere Mal teils über den ganzen Platz, um im gegnerischen Malfeld Versuche zu legen. Auch wenn die Kräfte langsam schwanden, wurden auch die jeweiligen Rückspiele klar gewonnen. Einen hervorragenden Einstand lieferte dabei Debütant Jerry ab, der in seinem ersten Turnier vier Versuche legte.

ESSV vs Gera/Dresden: 50:5 und 24:5
ESSV vs RC Leipzig/ Leipzig Scorpions 36:5 und 22:5

Am 7.5.23 kann man unsere Rugbyteams beim einzigen Heimturnier der Saison live erleben und anfeuern. Von 11 – 14 Uhr spielt die U14 auf dem Sportplatz in Stotternheim um die vorzeitige Meisterschaft und erstmals wird auch die neuformierte U12 an den Start gehen.

 

Stimmungsvolles Frühlingsfest bei „Frau Stein lädt ein !“

Stimmungsvolles Frühlingsfest bei „Frau Stein lädt ein !“

Ein weiteres musikalisches Highlight gab es vergangenen Freitag mit einem Frühjahrskonzert an der Schule. Neben voic.ESS, dem dazugehörigen Kammerchor und orch.ESS.ta waren als special guests auch der Jugendchor der IGS sowie die Big Band des Heinrich-Hertz-Gymnasiums mit am Start.
Lange war weder den Organisatoren noch den Gästen klar, wo die Veranstaltung überhaupt stattfinden sollte. Doch da es Petrus gut mit uns meinte und Sonnenstrahlen mit einem Temperaturumschwung schickte, konnten die Vorbereitungen schon am Mittag auf dem Schulhof beginnen.
Während die Technik AG gewohnt professionell den Rahmen schuf, damit sich die verschiedenen Ensembles akustisch entfalten konnten, sicherten die 11. Klassen das musikalische Fest umfangreich kulinarisch ab.
Mit leichter Verspätung machte um 17 Uhr das orch.ESS.ta den Auftakt. Was in den nächsten 120 Minuten folgte waren beeindruckenden Einblicke in das aktuelle Programm der verschiedenen Orchester und Chöre, die vertraute, teils lang nicht mehr gehörte Melodien und Lieder neu interpretierten und stimmungsvoll dem begeisterten Publikum darboten. Nach über zwei Stunden vollgepacktem Programm, nebst technischem Umbau sowie Auf- und Abgang der Ensembles gab es für die Zuhörer noch einen Höhepunkt, mit dem nicht viele gerechnet hatten. Alle 120 Aktiven versammelten sich im Bühnenbereich, um gemeinsam den Coldplay Song „Viva La Vida“ in einer stimm- und instrumentalgewaltigen Version vorzutragen. Das hinterließ Wirkung, wie der anschließende Applaus deutlich machte. 
Die ungezwungene lockere Atmosphäre des Konzerts, das fast Festivalcharakter hatte, das gemeinsame Musizieren, aber vor allem auch die schulübergreifende und -verbindene Organisation der Veranstaltung waren insgesamt Erfahrungen, die alle Beteiligten gern wiederholen möchten. So bleibt die Hoffnung, das es auch im nächsten Frühjahr wieder heißt – Frau Stein lädt ein!
Ein großes Dankeschön geht an alle Musizierende und Sänger*innen, die Chor- und Orchesterleiter*innen der drei beteiligten Schulen, sowie die Technik AG, alle Helfer und die 11er für einen tollen Abend.

 


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Edith-Stein-Schule Erfurt